Naturfotografie Eppler

Aktuell

Liebe Wanderfalken und Naturfreunde,

auch am Funkturm sind die beiden weiblichen Jungfalken ausgeflogen und landeten auf dem Kalksilo hinter dem Turm und dann auf den Dächern der Telekom ,nach alter Sitte sozusagen. Alle Jungfalken von 2005-2013 suchten sich zuerst den nächsthöheren Standort aus um dann von da aus weiter auf die Dächer der Telekom auszuweichen um dann „Schrittweise“ den Funkturm zu erklimmen.Von den unteren Antennenhalterungen in 30 Meter Höhe bis zum „Depot“ in 72m ,dann der Ansitz auf 96m bis in 236m Höhe zur Turmspitze.Die Brut in 2018 machte eine Kleine Ausnahme ,der Turm interessierte wenig da ein Elternteil kein Interesse daran zeigte die Kleinen dort mit Futter zu versorgen. Nun ist alles wieder im Normalmodus. Die Falken sind schon auf der Turmspitze angekommen. Hier erst einmal Bilder von den beiden auf Ansitz, Dach etc. . Die beiden „Erzeuger “ in Ihren Rollen sind auch zu sehen…

 

Die letzte Mahlzeit am Brutplatz?

 

Ich will fliegen…

 

Dann wird geflogen, die Dächer der ehemaligen Telekom Gebäude als Ruhepol…

 

Am Bahndamm hinter dem Turm die ersten Landeplätze…

 

Mutter Lilly wacht…

 

Vater „Spike“ versorgt…

 

Aktuell

Liebe Wanderfalken- und Naturfreunde,

die Zeit schreitet voran und die Wanderfalkenjungen wachsen rasend schnell. (Siehe Unten).Es gibt aber noch einen neuen Standort in Bremen der uns sehr erfreut, der Fallturm. Endlich kommen dort mal Wanderfalken zur Welt was in den letzten Jahren nicht zu sehen war. Es könnte sein das zu Corona Zeiten nicht so viel Betrieb auf dem Fallturm herrschte, das sich die Wanderfalken gedacht haben, jetzt oder nie. Wie auch immer, drei Jungfalken sind ausgeflogen! Sehr erfreulich. Sind bis heute wissentlich schon mal 6 Wanderfalkenjunge in Bremen ,wir hoffen das es nicht die letzten dieses Jahr sind. Jetzt schon einmal einige Bilder von den Bremer Funkturm Falken…

So langsam möchte ich aber ausfliegen…

 

Und das jucken hört auch nicht auf…

 

Draußen lassen sich die Flügel doch besser ausbreiten…

 

Wohin mit der überschüssigen Kraft…

 

Ohne Futter kein Feder sprießen…

 

 

Aktuell

Liebe Wanderfalken-und Naturfreunde,

die jungen Wanderfalken am Bremer Funkturm wachsen und gedeihen wie die Bilder unten zeigen. Die anderen Brutplatz Standorte sind noch nicht ganz erforscht da nicht alle zugänglich sind. Was wir aber sagen können ist das an der „Umgedrehten Kommode“ ein kleiner Terzel zu früh versucht hat zu fliegen und leider auf der Wiese gelandet ist anstatt auf einem nächstgelegenen höheren Gebäude. Nach Rettung von Arne einem Fotografen und Falkenfreund  und der mithilfe der Feuerwehr wurde er in der Nachbarschaft auf der Dachterrasse abgesetzt, um dann von den Eltern wieder mit Futter versorgt werden zu können…

Der Flaum am Kopf weicht langsam…

 

Das Falken-knäuel…

 

Ohne Futter kein Feder sprießen…

 

Aktuell

Liebe Wanderfalken- und Naturfreunde,

um Sie auf dem laufenden zu halten hier schon einmal ein paar Abbildungen der 2 wöchigen Falkenküken. Die Fänge der Kleinen wachsen`auch schon kräftig. Der Sehnsuchtsvolle Blick nach draußen wird die Jungen Falken bald auf den Ansitz locken.

Der Blick geht nach draußen…

 

Die Fänge des Jungen Wanderfalkenkükens sind schon beachtlich…

 

Wann kommt denn endlich Atzung…

Aktuell

Liebe Wanderfalken- und Naturfreunde

Die beiden geschlüpften Wanderfalkenküken wachsen und gedeihen am Standort Bremen-Walle. Zwei Junge zu versorgen geht natürlich leichter als Vier, aber erjagt werden muss die Beute auch erst einmal. Da hatten die beiden Wanderfalkeneltern (Lilly und Spike) in der letzten Woche ein paar Probleme. Des öfteren musste der Boden nach Resten abgesucht werden bis der Terzel endlich mit Beute kam . Die Phase scheint aber überwunden, den nun werden die beiden fleißig mit Star und Taube versorgt.

In freudiger Erwartung auf Futter…

 

Der Terzel hat Probleme das Futter an die Kleinen zu verteilen…

 

Ein gefüllter Kropf ist doch was Feines…

 

Bei Mama ist es doch am Schönsten…

 

Seht Ihr, bei Lilly im Gefieder ist alles gut…

Die beiden wachsen fleißig weiter und sind bald auf dem Ansitz zu sehen. Währenddessen ist an der „Umgedrehten Kommode“ in der Bremer Neustadt das anscheinend einzige Junge aus dem Brutplatz gefallen und wurde wohl am Boden von den Eltern weiter versorgt. Eine Rettungsaktion folgte, worüber Ich aber erst später berichten kann wenn wir mehr wissen…

Am Kraftwerk Hastedt ist das Weibchen zumindest am alten Brutplatz Standort gesehen worden ,daher gehen wir mal davon aus das dort auch gebrütet wird…

Am Kraftwerk Hafen sieht es dagegen Düster aus. Drei gelegte Eier und wieder wie im letzten Jahr alle kaputt. Die Ursachenforschung fängt nach der Brutzeit an…

Aktuell

Liebe Wanderfalken- und Naturfreunde ,

die Ereignisse am Bremer Funkturm haben sich zumindest für ein Ei noch zum Guten gewendet, das zweite Küken ist geschlüpft. Das dritte Ei war über vier Tage offen mit einem bald 3 cm großem Loch was dem Küken aber nicht half sich von der Schale zu befreien. Entkräftet mußte das Küken aufgeben. Lilly hat zu spät versucht  dem Küken zu helfen ,keine schönen Bilder!

Das zweite geöffnete Ei neben dem Küken
Lilly hilft noch nicht…
Lilly eilt der ersten Atzung für das Küken entgegen…
Das zweite Küken ist geschlüpft…

Die beiden wachsen und gedeihen ,wenn nur für 2 Küken anstatt für 4 Futter beschafft werden muss wächst man um so schneller… Bilder und Videos folgen, neue Videos von 2020 sind eingestellt

Video 2020

Aktuell

Liebe Wanderfalken- und Naturfreunde,

die 30-32 Tage Brutzeit sind um und es gibt endlich wieder Wanderfalkennachwuchs am Bremer Fernsehturm. Der Terzel und sein „neues“ Weib (von mir „Lilly“ getauft) vom März 2019 haben gut zusammen gearbeitet was das brüten bzw. den Brutwechsel angeht. Im letzten Jahr 2019 klappte das Zusammenspiel leider nicht und die zwei Eier wurden von den beiden selbst zerstört. Dieses Jahr ging es erstmal nicht so toll los ,das erste Ei hatte gleich 2 Dellen (siehe unten) die restlichen 3 Eier wurden aber bis zum Schluss bebrütet. Das Ergebnis ist aber nur bedingt zufriedenstellend. Es gibt 2 geschlüpfte Küken und leider ein Totes ,es hat sich beim schlüpfen so sehr verausgabt das es nach 4 tägigem Kampf im Ei verendet ist. In 15 Jahren Wanderfalkenbeobachtung mit schlüpfenden Küken habe ich so einen Kampf in allen Drei Eier noch nicht erlebt. Vom ersten anpicken des Eies (14.4.20)bis zum ersten schlupf (17.4.20) vergingen fast 4 Tage und der 2. brauchte 5 Tage um das Licht der Welt zu erblicken. Es war ein richtiges „Drama“ so etwas mit anzusehen und nicht helfen zu können, obwohl man nur einen halben Meter davon entfernt ist, ist nicht einfach. Es war traurig, aber das ist eben die Natur, es sind nun mal wild lebende Wanderfalken die „nur“ von mir beobachtet werden.

 

 

Aktuell

Liebe Wanderfalken- und Naturfreunde ,

Zu aller erst wünsche ich Ihnen und Ihren Angehörigen in den“ Corona“Zeiten alles Gute und vor allem Gesundheit!

Es hat sich wieder etwas getan an den Wanderfalken Standorten in Bremen. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen sagt man und so ergibt es sich auch im Stadtstaat Bremen .Das Wanderfalkenweibchen am Funkturm hat Ihre ersten Eier gelegt ! Zu meinem entsetzen hatte das erste Ei ,wie schon ein Jahr zuvor an gleicher Stelle, eine Delle.Dieses mal sogar Zwei. Die kaputten Stellen am Ei sind wohl nur 2-3 mm groß reichen aber aus um das Ei unbrauchbar zu machen. Glücklicherweise hat sie noch nachgelegt und uns 3 weitere Eier geschenkt ,die äußerlich in Ordnung zu seien scheinen. Bild unten Die kaputten Stellen am Ei markiert,dann die restlichen Eier.

Defektes Ei
Zweite Ei in Ordnung
Das dritte Ei ist gelegt

Nun ist das vierte Ei nur kurz aufgetaucht und das erste ,wohl vom Weib ,gleich zerstört worden was zu guter letzt uns 3 Eier dieses Jahr am Funkturm beschert. Dieses Jahr haben wir aber das Glück im Unglück das der Terzel weiterhin die Eier mit bebrühtet hat. Im letzten Jahr nachdem das eine Ei kaputt war tat er dies leider nicht,was den letztjährigen Brutverlust zur Folge hatte. Hoffen wir alle die dem Wanderfalken zugetan sind das aus den Eiern auch Küken schlüpfen.

Ein anderer Standort in Bremen,das Kraftwerk im Hafen, hat uns Heute das erste Ei beschert. Nun hoffen wir das diesem Ei noch weitere folgen werden. Die anderen Standorte werden wir später kontrollieren. Weitere Bilder und Videos werden gerade geschnitten und eingestellt…

 

Bremen den, 28.2 2020

Liebe Wanderfalken und Naturfreunde,

es ist wieder so weit ,die neue Brutsaison geht los. es herrscht schon buntes Treiben zumindest am Funkturm in Bremen-Walle. Das Weibchen das der angestammte Terzel im letzten Jahr Ende Februar zu seiner angetrauten gemacht hat ist glücklicherweise sehr Standort treu und ständig am Ansitz zu sehen. Ob es aus Angst ist Ihren Brutplatz zu verlieren oder sie sich dort einfach wohlfühlt kann ich nicht sagen ,aber es ist schön das es so ist.Dieses Verhalten von einem Weib habe ich das letzte mal von 2004-2011 erlebt. Wie die Mutter so die Kinder hieß es damals, alle Jungfalken haben sich nach dem Ausflug aus dem Brutkasten noch gut 2 Monate am und auf dem Turm aufgehalten und alles von den Eltern erlernt was man für ein Erfolgreiches Falkenleben braucht.Anders das letzte erfolgreiche Brutpaar 2018, als sich beide Elternteile sehr rar gemacht haben und die Jungfalken schon nach 3 Wochen verschwunden waren beziehungsweise sich selbst versorgen mussten. Der Terzel ist der selbe geblieben, hoffen wir mal das das neue Weibchen einen besseren Einfluss auf Ihren „Mann“ hat und er sich nicht wieder so selten blicken lässt wie 2018.

Die anderen Standorte in Bremen sind zaghaft am kommen. Einzelne Orte sind auch schon mit einem Falken oder mit einem Falkenpaar besetzt. In der Bremer Neustadt an der „Umgedrehten Kommode“, dem ehemaligem Wasserwerk, sind schon zwei Falken gesichtet worden. Hoffen wir mal das die Nebelkrähe in der Nachbarschaft oder der Turmfalke der sich jedes Jahr mit der Krähe duelliert wer nun welchen Brutraum besetzt, nicht die beiden Wanderfalken so sehr stört das sie den Brutplatz aufgeben wie im letzten Jahr.

Am SWB Kraftwerk Hafen ist der eine Falke ab und zu am Brutplatz zu sehen, aber dort sind die Wanderfalken in der Regel etwas später dran, es ist ja auch noch Zeit. Der andere Standort des Kraftwerksbetreibers in Bremen-Hastedt ist dagegen mit einem Brutpaar besetzt. Beide sitzen öfter am Schornstein und sichten Ihr Revier.

Der andere Standort im Holz bzw. Getreidehafen in Bremen-Walle wurde netterweise von 2 Mitarbeitern der Firma P.Müller, nach kleinen Tipps meinerseits, so gut hergerichtet das es dem in der Nähe befindlichem Brutpaar eigentlich schwer fallen müsste diesen Brutplatz nicht anzunehmen. Nochmal Herzlichen Dank dafür an Alle beteiligten!!

Nun warten wir auf die ersten Gelege und hoffen das dieses Jahr erfolgreicher ausfallen mag als das letzte, wo in ganz Bremen nur 2 Jungfalken zum Ausflug kamen. Drücken wir alle die dem Wanderfalken wohlgesonnen sind die Daumen…

Neue Bilder und neue Kamera Perspektiven werde ich kurzfristig hochladen, bis dahin wünsche ich Ihnen allen eine schöne Zeit mit viel Blick in die Natur…

 

Naturfotografie Eppler